Die kognitive Verhaltenstherapie als Therapiemethode beschäftigt sich im wesentlichen Sinne mit unseren körpereigenen Kognitionen. Gemeint sind damit Prozesse, die unsere Wahrnehmung bestimmen und uns Dinge erkennen, begreifen und be- oder verurteilen lassen. Die Kognitionen äußern sich über unsere Gedanken, Bewertungen, Grundüberzeugungen und Lebenseinstellungen.
In der kognitiven Verhaltenstherapie (kurz: KVT) wird davon ausgegangen, dass die Art und Weise, wie wir denken, bestimmt, wie wir uns fühlen und verhalten. Schlussfolgernd daraus ergibt sich auch ein Zusammenhang zu unserem (physischen) Körperempfinden.
Passend hierzu prägte der griechische Philosoph Epiktet einst den folgenden Satz, dem zweifelsohne eine tiefere Erkenntnis inne liegt:
„Nicht die Dinge selbst, sondern nur unsere Vorstellungen darüber machen uns glücklich oder unglücklich“
– Epiktet
Funktion & Wirkungsweise der kognitiven Verhaltenstherapie
Kognitive Verhaltenstherapie ist zunächst nichts anderes, als eine Methode, die uns dabei hilft, bestimmte Kognitionen bewusst zu machen, sie aufzudecken und zu analysieren. Im nächsten Schritt werden die Schlussfolgerungen dieser Kognitionen von den Betroffenen auf ihre Angemessenheit hin überprüft, um dann in weiteren Schritten Korrekturen dieser irrationalen bzw. dysfunktionalen Grundannahmen und Kognitionen vornehmen zu können. Die korrigierten und nunmehr funktionalen Kognitionen werden anschließend in konkrete Verhaltensweisen übertragen und in den Alltag integriert.
Wenn Sie Interesse daran haben, eine kognitive Verhaltenstherapie durchzuführen, zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren. Gern helfe ich Ihnen bei Ihrem individuellen Anliegen weiter.